In der Nacht vom 9. März 1938 bestanden in Wien sechs der Israelitischen Kultusgemeinde gehörige Synagogen und siebzehn von Tempelvereinen erhaltene Synagogen in den Bezirken 1, 2, 3, 5, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 15, 16, 18, 19, 20, 21 und 23. Drei Simulationsfilme luden ein zum detailreichen virtuellen "Rundgang" durch jüdische Bethäuser von Köln, Hannover und Plauen, ließen architektonische Einzelheiten ebenso wie die Innenausstattungen deutlich werden. Folgen der Pogromnacht Orte im Großdeutschen Reich und in der Freien Stadt Danzig, in denen im November 1938 Synagogen und jüdische Betsäle zerstört wurden. Die … 1500 Menschen sterben, 31.000 Juden werden in Konzentrationslager verschleppt, 1400 Synagogen … Gotteshäuser im neo-maurischen Stil wie in Köln oder Kaiserslautern wollten einerseits die jüdischen Wurzeln im Nahen Osten zeigen. Doch auch nachdem die Männer Schaufenster zertrümmert, die Einrichtung der Läden zerstört und die Besitzer drangsaliert hatten, machten sie nicht halt. Da ist zum Beispiel die schlesische Stadt Glatz. Erst kürzlich errechneten Historiker in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen für das Gebiet des Bundeslandes eine Zahl von 120 bis 130 Todesopfern während der oder indirekt durch die Novemberpogrome. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. Vor allem männliche Juden aus Glatz hatten oft nicht die Möglichkeit zu fliehen: Einige von ihnen wurden verhaftet und nach Buchenwald verschleppt. In Glatz handelte die Jüdin Margarethe May mit Hüten. Quelle: picture-alliance / dpa/Skirball_Cultural_Center. Quelle: picture-alliance / Mary Evans Pi/Mary Evans Picture Library. Mehr als 1.400 Synagogen wurden während der Progromnacht des 9. Ihre Synagogen prägten das Stadtbild. 1.400 jüdische Bethäuser wurden 1938 zerstört, "Digital Skills gehören in jede Ausbildung". Quelle: picture-alliance / dpa/B0100_Ullstein. Erst 16 Jahre später jedoch konnte die jüdische Gemeinde das Projekt mit öffentlichen Geldern verwirklichen. November 1938 begann die Anwendung kollektiver Gewalt gegen Juden. Sie kehrten erst nach Wochen, manchmal Monaten nach Bremen zurück. Jahrestag der Geschehnisse statt. Quelle: picture alliance //picture alliance. April 1933 gab es die erste zentral gesteuerte Terroraktion im Deutschen Reich: den Juden-Boykott. Sechs jüdische Gotteshäuser, darunter die … Symbole und Zeugnisse jüdischer Kultur werden zerstört. ... tausend Synagogen und 7500 jüdische Geschäfte wurden zerstört. Nazis setzen in hunderten von Orten Synagogen in Brand. Sie macht lokale Geschehnisse und Ereignisse greifbar – so wird deutlich, dass das Erinnern daran niemals aufhören darf. Ab dem 10. Die Schau konzentriert sich auf zwei Aspekte der Pogrome: auf lokale Geschichten von Opfern und Tätern zum einen und zum anderen auf die Erinnerung an sie sowie auf die Aufarbeitung. Ohnehin kam die Aufarbeitung der Novemberpogrome in Deutschland nur langsam in Gang. Jahrhunderts gab es auf dem Gebiet des damaligen Deutschen Reiches etwa 2.800 Synagogen und Betstuben. Nicht erst 1938, sondern bereits mit der Machtübernahme Adolf Hitlers1933 begann die judenfeindliche Politik der deutschen nationalsozialistischen Regierung. Nach den Plünderungen erhielt sie die Erlaubnis, ihren Laden im Zuge der „Arisierung“ zu verkaufen – während die meisten jüdischen Geschäftsleute entschädigungslos schließen mussten. Einige von ihnen bekamen die Chance, aus Deutschland zu fliehen. Denkt man an die Zerstörung jüdischer Sakralbauten in Deutschland, landet man in der Regel bei den Novemberpogromen von 1938. Nach diesem Anruf zog Schaaf mit einer Gruppe von SA-Kameraden los. Diese Unterlagen und eine Fotoserie, die die Zerstörung der Glatzer Synagoge am 10. Zum 80. November 1938 wurden sehr viele Synagogen in Deutschland und … ... wie viele andere Synagogen in Deutschland - der Pogromnacht am 9. Die darin als Juden Definierten verloren ihre Zulassungen als Ärzte oder Anwälte und wurden aus dem öffentlichen Raum verbannt. Vier der fünf Grafiken ... Ab 1939 zwang die SS die Juden in Polen, den Judenstern zu tragen. "Kauft nicht bei Juden" stand auf … November 1938 wurde die Synagoge in Konstanz durch die SS niedergebrannt. November 1938 zerstört. 30.000 Juden wurden in Konzentrationslager verschleppt – aus Österreich kamen 3.755 (die meisten davon aus Wien) nach Dachau. Noch 1930 baute sich die jüdische Gemeinde im sächsischen Plauen eine Synagoge im schönsten Bauhaus-Stil: Erschütternde Filmdokumente zeigten den Besuchern der Ausstellung, wie auch dieses bedeutende Baudenkmal und Zeichen jüdischen Selbstbewusstseins - in der verharmlosend-spöttisch "Reichskristallnacht" genannten Progromnacht des 9. Laut Benz brannten mehr als 1400 Synagogen aus oder wurden geplündert, mindestens 177 Wohnhäuser wurden zerstört. Göring übersandt. November 1938, zu der Göring auch Heydrich eingeladen hatte, schlug der Gestapo-Chef ein „Abzeichen“ für Juden vor. Während des Novemberpogroms am 10. Jahrestag organisieren die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, deren Vizechef Baumann ist, und die „Topographie des Terrors“ gemeinsam die Ausstellung „Kristallnacht“. Die Befehle der dortigen SA-Führung wurden zum Teil verkürzt an die Braunhemden weitergegeben; einige verstanden sie als Auftrag zum Töten und erschossen Juden. 1938, jedoch vor dem Novemberpogrom, wurden mindestens 31 Synagogen zerstört oder geschändet. Polizisten und Schlägertrupps der Nationalsozialisten standen gaffend dabei oder machten mit. Zudem seien über 1400 Synagogen niedergebrannt oder vollständig zerstört worden. Zunächst pflegten vor allem jüdische Gemeinden das Gedenken. Es begann mit Boykottmaßnahmen und endete im industriell betriebenen Völkermord: Die Judenverfolgung der Nazis eskalierte in einer Gewaltspirale, der sechs Millionen Menschen zum Opfer fielen. Quelle: picture-alliance / akg-images/akg, In seinem Buch "Mein Kampf" hatte Hitler 1924 geschrieben: "Die Verpestung unseres Blutes ... wird vom Juden heute planmässig betrieben. November 1938 brannten im deutschen Reich die Synagogen. November in einem Bericht an Hermann Göring die Zahl von 191 in Brand gesteckten und weiteren 76 vollständig demolierten Synagogen.2 Ismar Elbogen sprach schon in seinem 1944 erschienenen großen Etwa die Hälfte der vorher etwa 2.800 Synagogen und jüdischen Bethäuser wurden dabei zerstört und die Ruinen abgerissen. Am 1. 30.000 Juden wurden in Konzentrationslager verschleppt – aus Österreich kamen 3.755 Männer nach Dachau. Bereits kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 begann die Entrechtung der Juden in Deutschland. Wer das Land nicht verlassen konnte, kam später in Gettos wie Minsk ums Leben oder wurde in Vernichtungslagern wie Auschwitz-Birkenau ermordet. Mit den Mitteln modernster Computer-Technik sind nun 14 der jüdischen Bethäuser neu erstanden. Nicht beachtet seien zuvor etwa Suizide in Folge der traumatisierenden Ereignisse geblieben. Wie etwa in Wien: 42 Synagogen und Gebetshäuser wurden zerstört, ebenso wie tausende Wohnungen und Geschäfte, so sie nicht schon davor "arisiert" worden waren. Was passierte genau während der Novemberpogrome in der größten Stadt am Bodensee? Juristisch geahndet wurden diese Verbrechen auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht – Glatz gehörte seit der Potsdamer Konferenz 1945 zu Polen; die meisten deutschen Bewohner zogen nach Westen und verteilten sich als Vertriebene über ganz Deutschland. Auch die aus Bites und Bytes elektronisch rekonstruierten Synagogen, eher geistiges als architektonisches "Herz" der von den Nazis vertriebenen oder ermordeten Gemeinden, lassen den schwierigen Zwiespalt des deutschen Judentums deutlich werden. Jüdinnen wurden öffentlich zur Schau gestellt. „Seitdem gab es in der Erinnerung an die Pogrome jedoch wenig Entwicklung“, bedauert Baumann. Mit mehr als 2000 Gesetzen und Verordnungen wurden Juden vom NS-Regime ausgegrenzt, ausgeplündert, vertrieben und bedroht. Von Micha Hörnle. Dennoch berichtete die Gestapo schon zwei Tage später intern von 91 Toten. Aus Profilsucht erfand Heydrich den Judenstern, „Jugendbanden, bewaffnet mit Stangen und Hämmern“, 500 Tage ohne Sonnenlicht – so überlebte David Zivcon, „Als die Gestapo klopfte, sah ich meine Eltern erbleichen“, im nordrhein-westfälischen Brühl die Hölle losbrach, eine Zahl von 120 bis 130 Todesopfern während der oder indirekt durch die Novemberpogrome, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, ‚Kristallnacht’ – Antijüdischer Terror 1938. Studenten der TU Darmstadt habe in jahrelanger Recherche die spärlich erhaltenen Baupläne und Fotos der niedergebrannten Synagogen gesammelt, in Computer eingegeben und damit das zerstörte deutsch-jüdische Kulturerbe zumindest virtuell wieder sichtbar gemacht. Fast alle Synagogen und Bethäuser wurden in dieser Nacht zerstört, ca. Das wurde bald auf Juden in allen besetzten Gebieten ausgedehnt. Mehr als 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. November 1938 in Deutschland zerstört und geschändet. Aber sie überlebte. Fotos in der „Topographie des Terrors“ zeigen, wie das Pogrom vor aller Augen inszeniert wurde. November 1938 in Deutschland zerstört und geschändet. Mit den "Nürnberger Gesetzen" von 1935 wurde die rassische Trennung zwischen deutschen Staatsbürgern und jüdischen Reichsbürgern kodifiziert. Es waren die Hauptsynagogen in München […], … November 1938, an dem im nordrhein-westfälischen Brühl die Hölle losbrach. Als Nächstes war das jüdische Gotteshaus an der Reihe: „Die Synagoge wurde säuberlich bearbeitet und sachgemäß in Brand gesteckt“, hielt der SA-Mann fest. November 1938) in Wien. Umgehend wies Heydrich seine Beamten an, Entwürfe zu entwickeln. Rund 1400 Synagogen und Betstuben wurden … November 1938 wurden Tausende Juden Opfer nationalsozialistischer Gewalt. Was der SA-Mann als „Brühler Volksfest“ bezeichnete, war in Wirklichkeit das Novemberpogrom. November 1938 wurden Tausende Juden Opfer nationalsozialistischer Gewalt. Mit der Reichspogromnacht vom 9. Rund 400 Juden wurden in der Nacht ermordet, Hunderte weitere wurden festgenommen, verschleppt und gefoltert. insgesamt zerstört wurden – darüber gehen die Angaben noch heute teils weit auseinander. November 1938 wurden nahezu alle Synagogen brutalen Übergriffen und Zerstörungen, meist durch Brandlegung, ausgesetzt. Mit Stand 13. November 1938 - in Flammen aufging. Bereits im Frühjahr 1933 begannen massive Boykottaktionen ... Quelle: picture-alliance / IMAGNO/Austri/IMAGNO. So auch in Paderborn, wo sich eine Menschenmenge versammelte und zusah, wie SS-Männer die Synagoge in Brand setzten. Kurz darauf erlaubte der Leiter der NSDAP-Ortsgruppe, ein Mann namens Rösing, jüdisches Eigentum auch in Wohnungen zu zerstören. Kein Feuerwehrmann rückte damals aus, um sie retten. November mehrere hundert Juden ermordet, mindestens 300 nahmen sich das Leben. Das Ziel der Männer waren die Geschäfte jüdischer Nachbarn. Diese wurden am 14. Am Morgen nach der Reichspogromnacht im November 1938 wurde die Lörracher Synagoge verwüstet. Wir freuen uns über ein Like. Laut Ulrich Baumann, dem Kurator der Ausstellung „Kristallnacht“, war 1978 ein Schicksalsjahr für die Erinnerungskultur: 380 Veranstaltungen fanden zum 40. Auch die … ... gegen jüdische Geschäfte und Praxen. Am 20. Hans Schaafs Bericht, verfasst vor Sommer 1939, ist nur eines von vielen eindrücklichen Dokumenten in der neuen Ausstellung „Kristallnacht“, die jetzt die Berliner Dokumentation „Topographie des Terrors“ zum 80. November 1945 gab es in der Hansestadt einen Spendenaufruf, um die örtliche Synagoge wieder aufzubauen. Umgehend machte sich das Regime daran, den Worten auch Taten folgen zu lassen. November 1938 wurden in Deutschland mehr als 1.000 Synagogen zerstört, Häuser geplündert und Menschen in Konzentrationslager verschleppt. Kempten – An jedem 9. Viele sahen einfach zu als die Heidelberger Synagogen zerstört wurden. Die alte Synagoge (links) in der Komturstraße wurde während der Reichspogromnacht 1938 zerstört. Aber bald sank ihre Zahl auf wenige tausend. Gerettet werden konnte eine Thora. „Um 10 Uhr rief der Sturmbann, als wir schon vor Ungeduld halb verrückt geworden waren, endlich an“, beschrieb der SA-Mann Hans Schaaf jenen Moment am 10. Hier führte die Stadtverwaltung von 1934 bis 1944 eine Akte über die einheimischen Juden. Dann machten Schaaf und seine Komplizen erst einmal Mittagspause. Doch den Juden in Deutschland und … In Hamburg erfolgte 1934 der Abbruch der Synagoge Köhlhofen unter dem Vorwand der Stadtsanierung. ", Quelle: picture-alliance / IMAGNO/Thomas/IMAGNO. Die meisten der Beteiligten täten dies allerdings auch schon seit Jahren, die nächste Generation fehle. Die Karte enthält 1.283 Einträge; aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Forschungen ist das ganze Ausmaß der Zerstörung bis heute nicht vollständig ermittelt. Zwar konnten 1939 noch rund 80.000 Juden, denen man in der Regel ihren Besitz genommen hatte, das Großdeutsche Reich verlassen. November 1938 steckten die National­sozialisten mehr als 1.000 Synagogen in Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei in Brand. Berlins jüdische Gotteshäuser vor der Pogromnacht 1938 : Untergang einer religiösen Vielfalt. „‚Kristallnacht’ – Antijüdischer Terror 1938”, Topographie des Terrors, Berlin; bis 3. Vor den Augen Schaulustiger brannte die Synagoge von Glatz nieder, Nicht nur die Schaufenster waren zerschlagen, sondern oft zudem die Auslagen geplündert, Auch dieses Café fiel nationalsozialistischen Schlägern zum Opfer. Margarethe May bekam kaum Geld; 1939 floh sie nach Shanghai. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de, Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/183360640. Die deutschlandweit agierende Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wurde Anfang der 1950er-Jahre in der DDR sogar aufgelöst, in der Bundesrepublik fand sie keine große Beachtung. Sicherheitspolizei-Chef Reinhard Heydrich nannte am 11. November 1938 waren eine Menschenjagd, an der sich viele Bürger beteiligten. In der Nacht vom 9. zum 10. Weiterhin tragen viele lokale Initiativen die Aufarbeitung, beispielsweise in Form von Geschichtswerkstätten. Mit dem "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" wurden Juden aus dem öffentlichen Dienst entlassen. Der Innenraum im Stil des prunkvollen Spätbarocks fiel - wie viele andere Synagogen in Deutschland - der Pogromnacht am 9. "Synagogen in Deutschland - Eine virtuelle Rekonstruktion" heißt ein Projekt, das im Frühsommer dieses Jahres in der Bonner Kunsthalle zu sehen war. Hermann Göring, zweiter Mann des NS-Regimes, nahm 1938 die Glückwünsche der SS-Führung zu seinem 45. entgegen, darunter auch Gestapo-Chef Reinhard Heydrich (2. v. r.). Pogrome 1938: Forderung nach Synagogen-Wiederaufbau. März. Acht Namen finden sich auf der Häftlingsliste des Konzentrationslagers. November denken wir Deutschen an Schrecken und Freude. Wie viele österreichische Jüdinnen und Juden im Zuge dieser gewalttätigen Ausschreitungen von NS-Kommandos ermordet wurden, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Ein Schicksalstag in der Deutschen Geschichte – die Pogromnacht von 1938 … September 1941 mussten alle Juden in Deutschland den gelben Stern als sichtbares Zeichen ihrer Stigmatisierung tragen. Doch weder Polizei noch Feuerwehr griffen ein – im Gegenteil. In den Zwanzigern lebten 173.000 Juden in Berlin. Viele Verzweifelte nahmen sich das Leben. November 1938 zum Opfer. Laut seinem Bericht nahm Schaaf mit „größter Freude“ auf, dass die Männer nun „ganze Arbeit“ machen dürften. Sie wurde 2008 der Israelitischen Gemeinde zurückgegeben. Heute, am 9. November 1938 brannte es überall in Deutschland: Juden wurden überfallen und misshandelt, Synagogen standen in Flammen, Geschäfte, die Juden gehörten, wurden geplündert und zerstört. Der inszenierte „Volkszorn“ am 9. und 10. Überlebte Herschel Grynszpan den Holocaust? Endpunkte des "Erlösungsantisemitismus'" (Werner Bergmann) wurden schließlich die Todesfabriken der Vernichtungslager.